Zentral sind für uns die folgenden Ideen:
- Eine systemische Grundhaltung.
Wir möchten Menschen aus der sozialpädagogischen Praxis dafür gewinnen, die Lösung systemischer Probleme ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit zu rücken – und nicht: die vermeintlichen Defizite von Menschen. - Die zentrale Bedeutung von Talenten und Ressourcen.
Eine Unterstützung von Personen sollte an den Stärken dieser Menschen ansetzen, um sie für die selbständige Lösung von Problemen zu (re-)aktivieren und profilieren (Hilfe zur Selbsthilfe). - Die Orientierung an individuellen Lebenswelten.
Ausgangs- und Orientierungspunkt der sozialpädagogischen Arbeit sollten stets die persönlichen Erlebnis- und Erfahrungswelten von Menschen und jene Formen sein, in denen sie Problemstellungen wahrnehmen. - Die Wertschätzung von Menschen.
Gegenseitige Anerkennung und konstruktive Formen der Kommunikation sind Grundbedingungen für ein kooperatives, vertrauensvolles und erfolgversprechendes (Arbeits-) Verhältnis – auch und gerade mit Hilfesuchenden. - Relevanz und Rolle der Beraterpersönlichkeit.
Systemisches Denken und Handeln stellt hohe Anforderungen an die Berater:innen. Insbesondere die Fähigkeit zu kontextuellem Beobachten, zu Reflexion und Selbstreflexion zählen dazu. In unseren Schulungsprogrammen sind dies daher Schlüsselthemen.